Für den Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki zählte die Qualität der literarischen Werke und nicht das Geschlecht der Urheber der Werke. Bei der Herausgabe des Kanons der deutschen Literatur folgte er diesem Grundsatz. In einem Gespräch mit Frank Elstner äußert er sich über den Vorwurf der „Unterrepräsentanz“ von Frauen in der Literatur.
Ich studierte Philosophie, Soziologie und Sprachwissenschaften.
Meine Doktorarbeit schrieb ich über den Begriff der Lebenswelt.
Ich stehe in der Tradition des Humanismus und der Philosophie der Aufklärung. Ich beschäftige mich vorwiegend mit den Themen "Menschenrechte", "Gerechtigkeit", "Gleichberechtigung" und "Demokratie".
In meinen Büchern lege ich besonderen Wert auf Klarheit und Verständlichkeit der Darstellung. Dabei folge ich dem folgenden Motto des Philosophen Karl Raimund Popper: „Wer’s nicht einfach und klar sagen kann, der soll schweigen und weiterarbeiten, bis er’s klar sagen kann“.