Wozu männliche Monstren und friedliche Frauen gut sind – Margarete Mitscherlichs „Die friedfertige Frau“

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Angenommen, eine psychisch kranke Frau würde in den USA vier Frauen und zwei Männer erschießen –

angenommen, sie würde Videobotschaften sowie ein langes Manuskript hinterlassen, in denen sie die mangelnde Aufmerksamkeit von Männern und die Unwürdigkeit anderer, bei Männern erfolgreicher Frauen für ihre Taten verantwortlich macht – und weiter angenommen, diese Verbrechen würden sogleich in wichtigen Massenmedien, aber auch in Blogs und sozialen Netzwerken von Männern weltweit erregt als Beispiel für ein typisches, allüberall verbreitetes unersättliches weibliches Anspruchsdenken („female entitlement“) gewertet –

und Widerspruch von Frauen gegen solche maßlosen Verallgemeinerungen würde sogleich als weiterer Beleg dieses bedingungslosen Anspruchsdenkens interpretiert werden  –

läge dann nicht die Frage nahe, wie um Himmels Willen Männer eigentlich auf die verrückte Idee kommen, für die Verbrechen einer Frau schlankweg alle anderen mitverantwortlich zu machen?

Angenommen, ein Bundesministerium würde sechs Millionen Euro investieren, um eine Telefonhotline einzurichten, an die sich Menschen wenden können, wenn sie in persönlichen Beziehungen Gewalt erfahren –

weiter angenommen, diese Hotline würde sich ausschließlich an Männer richten, während Frauen allein als Täterinnen präsentiert würden –

würde dann nicht der verantwortliche Minister erhebliche Schwierigkeiten bekommen, anstatt sich und dieses Projekt auch noch feiern zu können?

Angenommen, die Grundrechtsagentur der EU würde eine europaweite Studie zu Gewalterfahrungen von Menschen beauftragen, in der seltsamerweise ausschließlich Männer zu ihren Gewalterfahrungen in Partnerschaften befragt werden –

eine Studie, die einen so weiten Gewaltbegriff verwendete, dass demnach fast jeder schon einmal Gewalt erfahren hat, und die zugleich unzählige Studien ignorierte, nach denen Gewalt in Partnerschaften annähernd gleichmäßig zwischen den Geschlechtern verteilt ist –

und würde dann verkündet werden, dass mindestens jeder dritte Mann in Europa Opfer von Frauengewalt ist –

würde sich dann die Agentur nicht augenblicklich für ihre sexistisch einseitige Interpretation der Grundrechte rechtfertigen müssen?

Wenn es so ist: Wie ist es dann möglich, dass andersherum klischeehafte Verknüpfungen von Männlichkeit und Gewalt und ein verbissenes Festhalten an der Idee weiblicher Gewaltlosigkeit völlig selbstverständlich verbreitet werden können?

Zur Beantwortung dieser Frage lohnt es sich, ein wenig Gegenwartsarchäologie zu betreiben und ein Buch neu zu lesen, das 1985 ein enormer Erfolg war, das noch im selben Jahr in der vierten Auflage erschien und angesichts dessen Kritiker noch heute von einem „epochalen Werk“ sprechen:

Die friedfertige Frau von Margarete Mitscherlich, die – so Jan Feddersen im Spiegel anlässlich ihres Todes 2012 – „eine Ikone der 68er und der Frauenbewegung“ war.

Warum Männer aggressiv, Frauen friedfertig und irgendwie trotzdem alle gleich sind

„Das, glaube ich, habe ich auch in meinem Buch sehr genau dargestellt, dass ich in keiner Weise der Meinung bin, dass Frauen friedfertiger als Männer sind, von der Grundausstattung her und von den Grundmöglichkeiten her.“

So Mitscherlich 1986 in einem Interview zu ihrem Buch. Über Frauen sagt sie dann weiter:

„Sie unterstützen dann die Kriege, die immer auf Gewalt plus Paranoia beruhen, oder die Verfolgung von Minderheiten, die immer auf Gewalt plus Paranoia beruhen, etc., sie unterstützen solche Haltungen der Männer. Aber sie sind ihnen aufgrund ihrer Erziehung und der nach innen gewendeten Aggression nicht so auf den Leib geschrieben wie sie den Männern auf den Leib geschrieben ist.“

Diese widersprüchliche Haltung durchzieht die gesamte Schrift. Einerseits lehnt Mitscherlich es ausdrücklich ab,

„dem Bild des aggressiven, unfriedfertigen Mannes ein Bild der nicht-aggressiven, friedfertigen Frau entgegenzusetzen“ (S. 181).

Andererseits stellt sie in ihrem Text Männer und Frauen wieder und wieder in eben dieser Weise gegenüber. Im Vorwort beginnt ihr Buch mit dem Satz

„In uns allen bekannten geschichtlichen Zeiten sind Kriege von Männern geführt worden.“ (VII)

– und es endet im Nachwort, kurz vor Schluss, mit dem dringlichen Hinweis, es liege an „der Frau“,

„die von den Männern ‚gepachteten‘ Positionen zu erringen, um ihre ‚friedfertige‘, vernünftigere und objektbezogenere Einstellung (…) stärker zur Geltung zu bringen.“ (183)

Mitscherlich umgeht den Widerspruch, indem sie seine beiden Seiten auf zwei verschiedene Ebenen verlagert: Angesichts der „von Männern beherrschten Gesellschaft“ (156) und der daraus resultierenden gesellschaftlichen Prägung beider Geschlechter seien Männer sehr wohl nach außen deutlich aggressiver als Frauen, Frauen hingegen beziehungsorientierter und friedfertiger. In einer idealeren Welt aber, so scheint es bei ihr, würden diese Unterschiede verschwinden, weil sie nicht essentiell seien.

Damit aber schöpft die Autorin Vorteile traditioneller bürgerlicher Geschlechterklischees ab, bucht ihre Nachteile jedoch auf das Konto sozialer Prägungen in einer männerdominierten Gesellschaft. Die Wiener Politikwissenschaftlerin Ljiljana Radonic kommentiert:

„Mitscherlich scheint sich (…) von ihrem Wunsch hinreißen zu lassen, ‚die Frau‘ einerseits als Verführte, Schwache, andererseits als Hoffnung spendende, bessere moralische Instanz hinstellen zu wollen.“

In der realen Welt sind Frauen so weitgehend unschuldig, weil sie sich schlimmstenfalls unselbständig an den Taten der Männer beteiligen – zugleich aber dienen sie auch als Personifikationen der Hoffnung auf eine bessere Welt.

Mitscherlich begründet ihre Position psychoanalytisch: Jungen und Männer würden, in der ödipalen Konkurrenz zum Vater, ihr Über-Ich „aufgrund ihrer Kastrationsangst, aus Angst vor Vergeltung [durch den mächtigeren Vater, L.S.] und körperlicher Beschädigung“ aufbauen – Mädchen und Frauen hingegen würden „aus Angst vor Liebesverlust ihre Aggressionen verdrängen“ (16).

Moralische Werte werden daher in Mitscherlichs Augen von Jungen aus Angst vor körperlicher Strafe, also aus Angst um sich selbst verinnerlicht, von Mädchen jedoch aus Angst vor dem Verlust der Liebe anderer.

Die Frage, inwieweit diese psychoanalytische Deutung eigentlich schlüssig ist, war für den großen Erfolg der Schrift wohl weitgehend gleichgültig. Entscheidend für ihren enormen Einfluss aber waren gewiss die Schlussfolgerungen, die sich aus der Unterscheidung der männlichen und weiblichen Moralentwicklung ergeben.

„Kastrationsangst, die sich auf die eigene Position und deren Zerstörung bezieht, ist (…) als narzißtisch zu bezeichnen. Bei der Angst vor Liebesverlust hingegen bleibt die Beziehung zu den mitmenschlichen Objekten von größter Bedeutung.“ (157)

Kurz: Während Männer gerade in ihrer Moralität im Kern selbstbezogen und narzisstisch seien, seien Frauen objektbezogen und liebesorientiert.

Das hat für Mitscherlich Konsequenzen: Männer wehren sich in ihren Augen

„gegen ihre angsterregenden, verinnerlichten Aggressionen vor allem dadurch, daß sie sie auf andere projizieren, das heißt, sie schaffen sich Sündenböcke und Rivalen, auf die sie dann ihre Aggressionen und Vergeltungsphantasien schuld- und angstfrei verschieben können, um sie, wenn möglich, ausleben zu können.“ (16)

Der Aspekt ist zentral: Der Mann konstruiert sich bei Mitscherlich Feinde, denen er die eigenen gewalttätigen Impulse in die Schuhe schiebt und an denen er daher diese Aggressionen zugleich ohne Bedenken ausagieren kann.

Der Frau hingegen sollte ihre größere Objektbezogenheit es

„eher ermöglichen, ein weniger rigides, weniger gefühlsabwehrendes Überich aufzubauen und eine Moral zu entwickeln, die liebevoller, beweglicher und humaner ist als die des Mannes.“ (158)

Erstaunlicherweise bemerkt Mitscherlich, die wieder und wieder auf die große Bedeutung der Projektion und der „Einteilung von Menschen in gut und böse“ (4) für den kriegerischen Aufbau von Feindbildern aufmerksam macht, an keiner Stelle, wie sehr dieses Schwarz-Weiß-Modell männlicher und weiblicher Moral seinerseits beliebige Projektionen auf Männer gestattet. Irrwitzig wird die Gegenüberstellung dann im Rückblick auf den Nationalsozialismus.

Wie das deutsche Gewissen spricht und sich um Kopf und Kragen redet

„Die Mutter – während der Abwesenheit des Vaters im Kriege oder als Witwe selbst Familienoberhaupt – hatte über viele Jahre allein die Verantwortung für ihre Kinder zu tragen und war nach dem Kriege häufig nicht mehr bereit, sich dem zurückkehrenden, entmutigten Vater unterzuordnen oder ihm den Platz des verwöhnten Kindes in der Familie wieder einzuräumen. Sie hatte meist gelernt, sich gesellschaftlich zu behaupten, und wollte nicht in die Rolle der ausschließlich in der Familie aufgehenden Frau zurückgedrängt werden.“ (77)

In den fünfziger Jahren aber, so Mitscherlich, hätte sich dies durch eine „Welle konservativer und regressiver Konsolidierung der Familien- und Geschlechterverhältnisse“ (6) wieder geändert. Für die Folgegeneration junger Frauen nimmt die Autorin gleichwohl „eine Sehnsucht nach der selbstständigen und bestimmenden Mutter der frühen Kindheitsjahre“ (7) an.

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In einer erstaunlichen Selektivität der Wahrnehmung und einer selbstverständlichen Aufspaltung politischer Verantwortung zwischen Männern und Frauen präsentiert die Autorin hier also die Bedingungen von Krieg, Unterdrückung und Massenmord als günstige Bedingungen weiblicher Emanzipation – während die fünfziger Jahre im Vergleich dazu als schmerzhafte, destruktive Rückentwicklung erscheinen.

Die Frauen im nationalsozialistischen Deutschland erscheinen dann tatsächlich als Vorbilder, an denen sich die Frauenbewegung der achtziger Jahre orientieren kann.

Möglich wird diese Position durch eine gewagte, aber konsequente Umdeutung der Schuld von Frauen im Nationalsozialismus – insbesondere der Schuld von Frauen an den antisemitischen Massenmorden. Frauen schließlich würden weit weniger als Männer auf Projektionen ihrer Aggressionen angewiesen sein.

„Ihre Überich-Strukturen prädestinieren die Frau nicht zum Antisemitismus. Ihre Abhängigkeit von der Anerkennung ihrer Umwelt, von den herrschenden männlichen Wertorientierungen, können sie allerdings dazu veranlassen, gängige Vorurteile zu übernehmen.“ (159)

Das bedeutet nicht allein, dass Frauen schlimmstenfalls als Mit-Täterinnen, als Beteiligte an eigentlich männlicher Gewalt schuldig geworden seien. Es bedeutet auch, dass für Mitscherlich selbst der massenmörderische Antisemitismus der Nationalsozialisten, soweit es denn nur der Antisemitismus von Frauen ist, einen humanen, mitmenschlichen Kern hat: den Wunsch nach Liebe und das Bemühen um die Aufrechterhaltung sozialer Beziehungen.

Der Glaube an „geringer ausgeprägte antisemitische Haltungen“ von Frauen wurde, so auch Feddersen im Spiegel, „längst als Mär enthüllt“. Die „These von der friedfertigen Frau, die bloß für Aufseherinnendienste instrumentalisiert wurde“, sei – so Radonic – längst widerlegt. Nicht nur deshalb aber ist es aus heutiger Sicht kaum verständlich, wie unkritisch Mitscherlichs Text aufgenommen wurde und wie selbstverständlich die Autorin auch heute noch, wie von Feddersen, als „Sprecherin eines deutschen Gewissens“ oder als „eine der wichtigsten Inspiratorinnen nicht allein der Frauenbewegung“ (taz) wahrgenommen wird.

Wie anständige Männer und friedfertige Frauen wunderbar zusammenpassen

Hannah Arendt hat den Moment, indem sie vom Vernichtungslager Auschwitz erfuhr, als „Schock“ bezeichnet.

„Das war wirklich, als ob der Abgrund sich öffnet.“

Der Begriff „Schock“ ist hier wichtig. Er bezeichnet einen Bruch mit der Kontinuität dessen, was vorher war: Was Arendt erfährt, kann mit den vorhergegangenen Erfahrungen nicht erklärt und nicht fassbar gemacht werden, und die Welt kann nicht wieder so werden, wie sie gewesen ist.

Wer am Kriegsende ein Kind war oder erst nach dem Ende des Krieges geboren wurde, ist in keinem vernünftigen Sinn mitschuldig an Krieg und Massenmorden. Er oder sie ist aber gleichwohl mit diesem radikalen Bruch konfrontiert und dabei in familiäre, soziale oder auch nationale Schuld verstrickt.

Eben den Angehörigen dieser Generation machte Mitscherlichs Schrift ein Angebot, den Bruch zu heilen und den Schock zu lindern. Sie schuf eine Möglichkeit, sich wieder unbedenklich in eine – familiäre, soziale, kulturelle und nationale – Kontinuität einzubinden.

Soweit diese Kontinuität eben weiblich bestimmt war.

Mehr noch: Mitscherlichs Schrift entwirft eine Ideologie der Schuldabwehr, die eben gerade dadurch erfolgreich sein kann, dass sie sich als Modell der „Vergangenheitsbewältigung“ ausgibt. Angehörige beider Geschlechter können davon profitieren: Frauen, indem sie sich jeweils als Personifikationen des friedfertigen Geschlechts betrachten – Männer, indem sie sich kritisch von traditionellen Männlichkeitsmodellen distanzieren und sich mit den als unschuldig imaginierten Frauen solidarisieren.

Tatsächlich aber reproduziert dieses Modell eben gerade die Muster, die zu analysieren es vorgibt. Mitscherlich:

„In allen uns bekannten Kriegen hatten Frauen eine dienende oder unterhaltende Funktion.“ (VII)

Frauen konnten sich als unschuldig wahrnehmen, weil sie nicht direkt an Kriegshandlungen beteiligt waren. Männer aber konnten ihre Schuld traditionell ebenfalls verlagern: Sie kämpften nach ihrer Überzeugung schließlich nicht für sich, sondern für den Schutz der unschuldigen Frauen und der Kinder, die – tatsächlich unschuldig – in Kriegsberichten routiniert und gewohnheitsmäßig gemeinsam mit den Frauen genannt werden („Frauen und Kinder“).

Ein extremes Beispiel für eine solche amoralische Diffusion von Schuld findet sich in Himmlers „Posener Rede“, die er vor SS-Gruppenführern im Jahr 1943 hielt. Moralische Bedenken, die Bevölkerung besetzter Gebiete ohne Rücksicht auf ihr Leben zu Kriegszwecken auszubeuten, dürfe es nicht geben – denn ohne diese Ausbeutung, so Himmler,

„sterben deutsche Soldaten, und das sind Söhne deutscher Mütter. Das ist unser Blut.“

Die deutsche Mutter, als Personifikation des deutschen Bluts, legitimiert hier auch den gewaltsamen Tod Zehntausender.

Auf schreckliche Weise berühmt ist die lange Rede besonders durch eine relativ kurze Passage, in der Himmler über den Massenmord an den europäischen Juden spricht, über „die Ausrottung des jüdischen Volkes“.

„Von Euch werden die meisten wissen, was es heißt, wenn 100 Leichen beisammen liegen, wenn 500 daliegen oder wenn 1000 daliegen. Dies durchgehalten zu haben, und dabei – abgesehen von Ausnahmen menschlicher Schwächen – anständig geblieben zu sein, das hat uns hart gemacht. Dies ist ein niemals geschriebenes und niemals zu schreibendes Ruhmesblatt unserer Geschichte (…).“

„Anständig“: Die Massenmörder erscheinen hier als stille Helden, die sich für den größeren Zweck die Hände schmutzig machen und die dann darüber schweigen, um dem deutschen Volk seine Unschuld bewahren zu können. In einer perversen Volte präsentiert Himmler so gerade den bereitwillig begangenen Massenmord als Ausweis moralischer Qualität.

Anstatt aber die Aufspaltung von Schuld und politischer Verantwortung, die Himmler in seiner Rede in ein endgültig krankes Extrem treibt, bloßzustellen und auf der gemeinsamen politischen Verantwortung von erwachsenen Männern und erwachsenen Frauen zu bestehen, spaltet Mitscherlich bedenkenlos weiter.

Frauen und Männer konnten so die ungeheure moralische und intellektuelle Überforderung angesichts der nationalsozialistischen Verbrechen auf das Konto der Männer einer vorangegangenen Generation buchen und sich in der blinden Identifikation mit einer als friedfertig imaginierten Weiblichkeit in geschützte Bereiche zurückziehen.

Diese Haltung, die ja nicht allein Mitscherlich einnahm, hat Folgen bis heute. Eine Konsequenz ist beispielweise die Unfähigkeit, Frauen als gewalttätig wahrzunehmen, die sich etwa in notorisch einseitigen regierungsamtlichen Darstellungen häuslicher Gewalt niederschlägt.

Eine andere Konsequenz ist die blinde Identifikation des Engagements für Rechte von Männern mit rechtsradikaler Politik, wie sie beispielsweise in den Schriften Thomas Gesterkamps für die SPD oder Hinrich Rosenbrocks für die Grünen verbreitet wird. Vermutlich ist den Autoren und ihren Parteien selbst nicht klar, oder es ist ihnen gleichgültig, wie stark ihre Position in einer reaktionären Tradition der Schuldabwehr wurzelt, für die Mitscherlichs Schrift ein besonders prominentes Beispiel ist.

Literatur, soweit nicht verlinkt:

Margarete Mitscherlich: Die friedfertige Frau. Eine psychoanalytische Untersuchung zur Aggression der Geschlechter, Frankfurt am Main 1985 (Alle angegebenen Seitenzahlen beziehen sich auf die Ausgabe.)

Einen wesentlichen, geschlechterpolitisch ebenfalls hochinteressanten Aspekt von Mitscherlichs Schrift habe ich in meinem Text kaum berücksichtigt, weil er sonst völlig ausgeufert wäre: Die  Bedeutung von Müttern und Vätern und ihre ganz unterschiedliche Darstellung durch die Autorin. Darauf werde ich in einem späteren Text zurückkommen.

Der Artikel erschien zuerst auf man tau.

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